Eduardo Machado Souto de Moura

portugiesischer Architekt, bekannt vor allem durch minimalistische, kubische Bauten in seiner Heimatstadt Porto und in Portugal; Bauwerke u. a.: portugiesischer Pavillon bei der EXPO in Hannover 2000 (in Zusammenarbeit mit Álvaro Siza Vieira), Stadion für die Fußball-EM 2004 in Braga, "Burgo Tower" in Porto, Staudamm Foz Tua bei Alijó

* 25. Juli 1952 Porto

Herkunft

Eduardo (Elísio Machado) Souto de Mourawurde am 25. Juli 1952 im portugiesischen Portogeboren. Sein Vater, José Albert Souto de Moura, war Arzt; seine Mutter hieß Maria Teresa Ramos Machado.

Ausbildung

S. besuchte die Escola Superior de Belas Artes der Universität von Porto und studierte dort zunächst Bildhauerei, bevor er zur Architektur wechselte. 1980 erwarb er sein Architekten-Diplom. Seine Professoren waren Fernando Távora und Álvaro Siza Viera.

Wirken

Frühe Zusammenarbeit mit Álvaro Siza

Frühe Zusammenarbeit mit Álvaro SizaS. arbeitete schon als Student (1975-1979) mit Álvaro Siza Viera zusammen. Nachdem er einen Entwurfswettbewerb für die "Casa das Artes", ein Kulturzentrum mit Auditorium und Galerie im Garten eines klassizistischen Herrenhauses in Porto, gewonnen hatte, machte er sich selbstständig. 1980 eröffnete er sein eigenes Architekturbüro und wurde bald durch den Bau von Einfamilienhäusern, die im Gegensatz zu den postmodernen ...